Samstag, 30. Dezember 2017

Rheinmetall Skorpion G auf Panther "A" von Zvezda

Gude,

heute möchte ich euch ein neues Projekt von mir vorstellen, pünktlich zum Jahresende! Einen Panzer aus dem Spiel World of Tanks - "Rheinmetall Skorpion G". In dem Spiel ist er ein Jagdpanzer und wie viele andere auch nur eine Konzeptzeichnung gewessen.

Ich hätte die Idee dazu schon vor einem halben Jahr nur hatte ich bis dahin keine Ahung wie ich dieses Projekt umsetzen sollte. Der Grundgedanke war es einen alten Panther zunehmen und so um zubauen damit er aussieht wie der Skorpion G aus dem Onlinespiel.

Leider war die Idee ja so nicht falsch, aber mit dem alten Panther war das nicht so eine tolle Sache, denn als ich den Panther aus einander nehmen wollte, gingen leider dabei die Kettenglieder kaputt und ich hab wochen herrum probiert wie ich wieder neue Kettenglieder herstellen könnte. Klar hätte ich fertige Ketten kaufen können, aber da hätte ich keinen Spass daran gehabt. So hab erst eine vorrichtung gebaut, für eine Art "Guss". Nach mehren Versuchen habe ich diese Idee aber wieder aufgegeben.

Nach langen hin und her, habe ich mich dann doch entschlossen einen neuen Panther zu kaufen und das Projekt nochmal komplett von Vorne zu beginnen. Nach ca. 3 Wochen hatte ich es dann geschafft, er ist FERTIG!






Mittwoch, 13. Dezember 2017

AMX 30/105 von Heller

Gude,



So eine neuen Modell ist in meiner Sammlung hinzu gekommen. Mein erster französichen Panzer, AMX 30/105 von Heller. Ich habe bisher noch keine Modelle von Heller und für ca. 11€ dachte ich mir, testen wir mal wieder einen anderen Hersteller. Heller kommt aus Frankreich und das Modell beschreibt sich zusätzlich als "Junior" was ich erst später bemerkte. Bei diesem Hersteller gibt es noch einen AMX 13-90, den ich eventuell meiner Sammlung noch hinzufügen werde.


Eindruck:

Der Bausatz besteht aus 3 Rahmen und macht so einen ganz ordentlichen Eindruck, Die einzelenen Elemente liesen sich leicht trennen und es befand sich auch wenig Grad an den Bauteilen, so liess sich der Panzer relativ schnell zusammen bauen. Leider ist die Detailgenauigkeit nicht so besonders, aber bei einem "Junior" set kann man nicht mehr erwarten.

Nur eine Sache fand ich total Blöd gemacht, wenn man die Kanone an den Turm klebt wie es in der Beschreibung bezeichnet ist, zeigt sie in einem Winkel von ca. 20grad noch oben und das fand ich schade, das ich nicht selbst entscheiden kann wie die Kanonenstellung sein sollte. Ich habe zum schluss etwas kunststoff da zwischen geklebt, damit die Kanone gerade steht.

Was mir auch nicht so gut gefallen hat, sind die Ketten, leider sind diese nur so ein Gummiband, was nicht einmal einer kette ähnlich sieht. Auch das zusammen kleben dieser Bänder war nicht so einfach und hat auch nicht lange gehalten. Jetzt weiss ich auch warum da ein "Junior" dransteht....



Lackierung:

So da ich selbst noch keine französiche Farbmuster habe, konnte ich mich nur im Internet und bei World of Tanks umschauen, wie die farbzusammenstellung ist. Nach ein paar Mischversuchen, hoffe ich dem Orginal recht nah zusein.

Das Modell wurde grau grundiert und dann mit meinen selbst gemischten farbset geairbrusht. Anschliesend kamm eine schicht klarlack darauf . Danach kamm der light Dust effekt, den folgt das Kantenbüsten und leichte Rosteffekte. Über die Gummibänder will ich nicht reden...








Donnerstag, 23. November 2017

M1 Abrams von Italeri

Gude,
Etwas ganz neues kommt auf mich zu, da ich bisher Panzermodelle aus dem 2.WK gebaut habe, werde ich mich heute um den bekanntesten Panzer der Neuzeit kümmern. Den M1A1 Abrams.

Die meisten werden diesen Panzer schon öfters in den Medien gesehen haben, denn er war in den letzten Kriegen, an den die Amerikaner beteiligt waren, dabei denn er ist der Standartkampfpanzer des amerikanischen Militärs.




Eindruck:
Der Bausatz ist aus dem  "Gulf War 25th Anniversary - Battle Set" und beinhaltet einen weiteren Panzer, den T-62 Main Battle Tank der Irakischen Armee. Den stell ich später vor, desweitern beinhaltet das Set auch noch 2 Kampfhubschrauber, aber ich bin kein Fan davon deswegen gibts bei mir nur die Panzer zusehen.

Zusammenbau:
Auch hier gab es keine Probleme und alles passte so wie es sein sollte, da ich schon Modelle von Italeri habe, war ich etwas skeptisch, aber Entwarnung, alles klappte hervorrangend. Da leider keine Antennen dabei waren habe ich mir schneller hand selbst welche gezogen :D

Lackierung:
Da ich mit den Farbset von Panzern der moderne keine Erfahrung habe, muste ich ersmal schauen wie diese Fahrzeuge so aussehen. Nach langen hin und her gemische von Farben, hatte ich so einigermassen den Farbton getroffen. Ich wollte nicht das dieser Panzer aussieht als wäre er schon 50 Jahre im regen gestanden, sondern so als kämme er gerade aus einem Einsatz zurück. Etwas schmutzig und ein paar Gebrauchsspuren.









Samstag, 11. November 2017

Sturmtiger von Trumpeter

Gude,
heute mal etwas neues für mich ein Sturmtiger mit einer Sandtarnung und Effekten.



Der 65 Tonnen schwere Sturmtiger wurde von den Altmärkischen Kettenwerken (Alkett) in Berlin gebaut. Der Prototyp wurde Hitler am 20. Oktober 1943 auf dem Truppenübungsplatz Arys vorgestellt. Andere Bezeichnungen für den Sturmtiger waren Gerät 817, Geschützwagen 606/9 und Sturmmörser „Tiger“. Hauptmerkmal des Sturmtigers war der imposante Mörser. Von Rheinmetall eigentlich für die Kriegsmarine zum Einsatz auf U-Booten zum Küstenbeschuss entwickelt, dort jedoch nie eingesetzt, wurde das Geschütz vom Kaliber 38 cm L/5,4 auf Fahrgestelle beschädigter und instandgesetzter Panzerkampfwagen VI „Tiger“ montiert. Aus seinem extrem kurzen Lauf (205,4 cm) schoss er 148,9 cm lange und 345 kg schwere Granaten bis zu 5650 m weit. Die Granate enthielt 125 kg Sprengstoff und besaß einen Feststoffraketenantrieb aus Diethylenglycol, der sie von der mäßigen Mündungsgeschwindigkeit von 45 m/s auf eine Endgeschwindigkeit von 250 m/s beschleunigte. (Quelle Wikipedia)

Aufgrund von geringen Einsatzmöglichkeiten und Treibstoffmangel erwiess sich dieses Fahrzeug wärend des Krieges als recht nutzlos.


Eindruck:
Auch hier wieder gewohnte Trumpeter Qualität. Kein Grad und auch wieder ausführliche Bauanleitung und für knapp 13€ ein recht erschwinglicher Panzer.

Lackierung:
Zusammenbau spar ich mir jetzt mal da es hier auch ohne Probleme glatt lief. Eigentlich hatte der Sturmtiger keine Kettenschürzen aber ich hatte noch welche vom Panther herrum liegen und diese passenten wunderbar an dieses Modell

So jetzt schreibe ich zum letzten mal das ich das Modell grundiert habe, denn ich mache das immer und werde es in Zukunft nicht mehr erwehnen, Jetzt habe ich mir das Farbset Wüstengelb für deutsche Panzer von MIG zugelegt und von Revell "Colorstop" das ist dafür da, damit man bei einer Tarnung scharfe Farbübergänge bekommt. Dazu wieder mit einem Light Dust und einem Rost wash.
 







Samstag, 4. November 2017

Pz.Kpfw. VII "Löwe" von Armory

Gude,

Heute möchte ich ein Modell vorstellen das ich schon sehr lange gesucht habe, den Schweren Panzer Kampfwagen VII "Löwe" von Armory. Als ich das Modell bekommen habe stellte ich zm erstaunen fest, das Armory auch einen VK 72.01 (K) anbietet, den ich leider noch nicht in der EU/Deutschland gefunden habe.

Der Hersteller:

Also Modelle von Armory hatte ich bisher noch nicht und für einen preis von ca. 22 € dachte ich das die Qualität nicht so schlimm sein wird. Als ich fest stellte das Armory aus der Ukraine kommt sank meine Begeisterung in den Keller. Da ich schon den IS-3 von ACE habe und der ebenfals aus der Ukraine stammt, ahnte ich schlimmes.

Der Bausatz:

Auf den ersten Blick sah der Bausatz recht ordentlich aus, aber beim genauen hinsehen muste ich das gleiche feststellen wie beim IS-3. Nicht sauber gegossene Rahmen, leichte Kratzer auf den Oberflächen und jeden menge Grad (Restmaterial). Ausser die Kettenglieder, die waren echt gut gegossen. Schade nur das der rest nicht so aussah.

Zusammenbau:

Leider war die Bauanleitung sehr mager und nicht wirklich detaliert genung. Löcher für die Räder waren nicht da, muste ich also selbst nachbohren. Da durch das der Bausatz nicht so gut zusammen und die Anleitung auch keine große Hilfe war must ich selbst herrum probieren wie man was am sinnvollsten zusammenbaut.

Hier mein vorläufiges Resultat.




NACHTRAG:

Nach dem ich diverse öffungen und oberflächen bearbeitet habe, habe ich das Modell grundiert und mit dem Panzergrau für Deutsche Panzer von "MIG" lackiert. Das verlief regaliv problemlos.



 Weiter Infos folgen in kürze....

So die Zeit des wartens hat ein Ende, ich habe das Modell beendet. Ich konnte mich nicht dazu durchringen eine Tarnung auf das Modell anzubringen. Statt dessen habe ich versucht einen "normalen" Panzer darzustellen.

Grundfarben sind Panzergrau von "MIG" mit ein bischen Rost und Steaking effekte.





Samstag, 14. Oktober 2017

M48 Patton von Revell Neuvorstellung/Überarbeitung

Gude,
Ich habe den M48 Patton noch einmal überarbeitet da das Modell doch von der Grundsubstand ok ist, dachte ich mir lieber nochmal neu Lackieren als neu Bauen+Lackieren.

Lackierung:
Modell erstmal etwas geschliffen damit die Restfarben nicht mehr so zusehen sind. Danach Grundiert mit Vallejo Surface Primer Grau. Jetzt wieder das Olivegrünset von MIG und ein Dark Brown wash von MIG. Zu guter Schluss etwas Klarlack zur versiegelung des Modelles.

Hier die Überarbeitete Version







Dienstag, 3. Oktober 2017

IS-7 von Trumpeter

Gude,
Da ich mit dem IS-3 von Roden so schlechte Erfahrungen gemacht habe wollte ich wieder Qualität haben und sah das Trumpeter auch einen IS-7 im angebot hat, so beschloss ich beim nächsten keine Experimente mehr.

Der IS-7 war der eigentlich Nachfolger des IS-3 und auch der letzte Panzer der nach Josef Stalin benannt wurde. Die Entwicklung begann 1946 und endetet 1949 es wurden gerademal 6 Prototypen entwickelt. Dieses Fahrzeug war der schwerste Panzer den die Sowjetunion hervorbrachte.


Eindruck:
So jetzt ist wieder alles so wie es sein soll, gutes Material, Sauber, kein Grad....Da lacht das Modellbau Herz :D

Zusammenbau:
Grundsätzlich auch hier keine Probleme nur eine Sache fand ich nicht so super. Die Ketten sind schon mit den Rädern fest verbunden. Macht zwar das bauen einfacher aber es ist ja so keine Herrausforderung mehr.

Lackierung:
Hier wieder mir Grundierung und MIG Olivegrün Farbset gebrusht, Rost wash von Humbrol und Dark Brown wash von MIG + ein Metallgun für Metallteile




Mittwoch, 27. September 2017

IS-3 von Roden

Gude,
Ich hatte lange gesucht nach dem Nachfolger des IS-2 und fand ihn bei "Trumpeter" und bei der Marke "Roden". Trumpeter kenne ich schon als Marke und bin auch sehr zufrieden, aber ich wollte mal was neues ausprobieren und Roden kannte ich noch nicht um für 8€ ist der IS-3 von Roden halb so teuer wie der von Trumpeter der mit ca. 15€.

Der IS-3 (Codename Objekt 240) wurde erst gegen Ende des 2. WK fertig gestellt und spiele so keine Rolle mehr in diesen Krieg. Die Anfangsmodelle hatte noch diverse technische Probleme die zu ende 1946 behoben wurden. Von 1945 - 1946 wurden 2300 IS -3 hergestellt. Ab 1960 wurden diese dann durch den IS-3M abgelöst.



Eindruck:
Katastrophe!!! So einen schlechten Bausatz hatte ich bisher noch nicht zwischen den Fingern. Überstehender Grad (Restmatieral) schon vom blossen Auge her war zu erkennen das die Passgenauigkeit überhaupt nicht gegeben war. Als ich das alles sah, drehte ich die Verpackung um, um zuschauen wo den Roden herkommt. Ukraine....ok.

Zusammenbau:
Ok wie beim Eindruck schon beschrieben war das zusammen bauen des Panzers eine echte Herrausforderung. Die einzelnen Elemente waren mit solch dicken verbindern am Rahmen befestigt, das man es nicht mal mit einen scharfen Kater lösen konnte ohne das Element zu zerdrücken oder vielleicht einen Bereich unabsichtlich mit abschneidet.

Über Passgenauigkeit brauchen wir nicht reden denn die gab es schlicht und einfach nicht, fast jedes Teil habe ich mit feinem Schleifpapier und mit einer Feile nacharbeiten müssen. Nach vielen Stunden Gefummel, Ärger und Flucherrei hab ich es doch irgendwie zusammen bekommen. Ich hab leider die Bilder nach dem Zusammenbau gelöscht. Nur eins hab ich noch wo man erkennt wie schlecht die Qualität ist, gerade an den Tanks ist es sehr gut zu erkennen.



Lackierung:
Nach dem ich den Krampf mit dem Zusammenbau hinter mir hatte, freute ich mich auf den angenehmeren Teil. Bei der Lackierung wollte ich diesmal den Panzer nicht als abgerockte Blechbüchse darstellen, sondern als Paradepanzer mit neuer Farbe und alles "neu" so als wäre er gerade aus der Fabrik gerollt.








Samstag, 16. September 2017

M4A1 Sherman von Revell

Gude,
ein neuer Amerikaner in meiner Sammlung. Wohl das bekannteste Panzermodell der Amerikaner im 2.Wk und gerade mal für 7€ ein echter Schnapper :D

Der M4A1 "Sherman" ist ein mittlerer Panzer und wärend des 2.Wk mehr als 50.000 mal produziert. Technisch konnte das Modell nicht mit dem "Panther" mithalten, gegen die "Achtacht" des "Tigers" hatte er keine Chance – aber er war in großen Stückzahlen verfügbar und das machte den Unterschied deutlich. Die deutschen hatten gerade mal 6000 Panther bis zum ende des Krieges produziert.

Eindruck:
Der Bausatz ist einer sehr guten Qualität, wie ich es von Revell gewohnt bin, die Ketten sind leider wie immer bei Revell einzeln.

Zusammenbau:
Hier lief alles ohne Probleme und die einzelnen ketten erwiesen sich auch als passgenau so das ich es an einem Tag fertig zusammen gebaut habe....rekord!

Lackierung:
Modell wurde Grau grundiert und mit dem Farbset für "Amerikanische Panzer WW2" von "MIG" lackiert. Die metallischen Effekte habe ich mit einen "Metallgun" auf gebürstet. Bei den Ketten habe ich einen "Rost wash" von "Humbrol" benutzt. Alles in allem sollte der Panzer nicht ganz so abgerockt aussehen. Sicherlich schon gebrauchsspuren aber eben nicht so als ob er schon 50 jahre alt ist.